Podljubelj 297, in der Umarmung der Berge

Lage und Standort des Gasthauses Karavla 297

Wir befinden uns direkt unter dem Loiblpass, der über die Karawanken zwischen Kärnten in Österreich und der slowenischen Oberkrain liegt. Sie finden uns direkt hinter dem Grenzübergang auf der slowenischen Seite an der Adresse Podljubelj 297.

Das Tal wurde nach der Heiligen Anna benannt – “Schentanska Tal”, der auch die Kirche in der Nähe des Tunnels gewidmet ist. Das Tal erstreckt sich 8 Kilometer und ist umgeben von wunderschönen Bergen. Auch historisch und kulturell hat das Tal einiges zu bieten. Es gibt zwei Straßen durch das Tal:

  • die alte Straße, die bereits von den Römern für den Warentransport benutzt wurde, und
  • die neue Straße, die bis zur Eröffnung des Karawankentunnels als Hauptverkehrsstraße zwischen Slowenien und Österreich-Kärnten galt.

Willkommen im Tal unter dem Loiblpass

Das Tal kann auf eine reiche und abwechslungsreiche Geschichte zurückblicken – eine malerische steile Straße über den Loiblpass, die Baron Janez Vajkard Valvasor selbst in Kupfer geschnitten hat. Vor langer Zeit wurde hier Quecksilbererz abgebaut.

Die Volkstradition besagt, dass ein schrecklicher Drache aus einem Hühnerei aus dem Berg geschlüpft ist. Er liebte es gut zu essen und das so sehr, dass er so groß wurde, dass er einen Teil des Berges abbrach. Zu dieser Zeit bebte es im Tal so sehr, dass die Einwohner gedacht haben, es sei das Ende der Welt.

Unsere Geschichte spiegelt sich auch in unseren Gerichten mit reichen und abwechslungsreichen Aromen wieder. Nehmen Sie sich Zeit und guten Appetit!

Mauthausen-Denkmal am Loiblpass

Das Mauthausen-Denkmal ist auch ein äußerst wichtiges historisches Erbe. Das Konzentrationslager Mauthausen war ein deutsches Konzentrationslager in der Nähe des österreichischen Dorfes Mauthausen. Es war bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Betrieb und hatte vier Haupteinheiten und fast hundert Zweigstellen, darunter das Konzentrationslager Ljubelj (Loibl).

Es wurde 1943 erbaut und 1.800 Gefangene mussten bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs den Tunnel fertig stellen. Beim Graben des Tunnels starben etwa 40 Menschen an den Folgen harter Arbeit oder wurden hingerichtet. 1950 wurde an der Stelle des Konzentrationslagers ein Denkmal errichtet (Boris Kobal, Bildhauer), das das Leiden der Gefangenen darstellt.